Für mich ist Thomas Körner nicht nur ein Meister der Assoziationen, sondern auch ein Wortkünstler, z.B. folge ich gern den folgenden Zeilen aus dem Fragment vom Wort :
Der Blog zu Thomas Körners Fragmentroman Das Land aller Übel
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Für mich ist Thomas Körner nicht nur ein Meister der Assoziationen, sondern auch ein Wortkünstler, z.B. folge ich gern den folgenden Zeilen aus dem Fragment vom Wort :
Ein weiteres Beispiel aus dem Fragment vom Wort : Körner lässt ein Spruchband über das Brandenburger Tor wehen – auf jedem Luftballon ein Buchstabe:
Im Fragment vom Wort verschränkt Körner die Sprache mit dem öffentlichen Raum in der ehemaligen Hauptstadt der DDR Berlin (Ost) und lässt Assoziationen an die Friedrichstraße, das Lenindenkmal oder an den jüdischen Friedhof an der Schönhauser Allee aufkommen.
Hier geht es zu weiteren Wortspielen im Fragment vom Wort
Der Schriftsteller Thomas Körner appelliert an den Leser, seinen Roman als Archiv zu nutzen, in ihm herumzugehen wie in einem Museum, und das Material nach eigenen Vorstellungen neu zusammen zu stellen, zu „ensemblieren“.
Im Fragment vom Wort gibt Körner eigene Beispiele, wie man mit dem Wort-Bestand seines Romans umgehen kann.
Hier geht es zum Appell im Fragment vom Wort.
68er-Generation im Westen – Agitation und Propaganda in der DDR
Beschluss des Politbüros des ZK der SED vom 07.11.1972 über die Aufgaben der Abteilung Agitation und Propaganda:
„Das Grundanliegen von Agitation und Propaganda ist es, die Arbeiterklasse und alle Werktätigen mit den revolutionären Ideen des Marxismus-Leninismus auszurüsten, ihnen die erfolgreiche Verwirklichung unserer Ideen in der Welt vor Augen zu führen, …“
Körner macht aus agitprop das folgende: